© Mediaserver Hamburg / Christian Brandes

Heide-Route

  • Bewegung in der Natur
  • Atemberaubende Ausblicke
  • Sportlich ambitioniert

Durch den Hafen in die Fischbeker Heide

Wer diese Route wählt, liebt es in Bewegung zu sein und bringt ein wenig Zeit mit. Dafür ist die Route an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Sie verlassen die City auf dem Wasserweg Richtung Altes Land. Dort können Sie Einblicke in die Hamburger Flugzeugindustrie und den norddeutschen Obstanbau erhalten. Am Ende haben Sie die Möglichkeit sich in den Weiten der Fischbeker Heide zu verlieren und die atemberaubende Natur zu genießen.

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Von Hamburg in die Heide

Mit der S3 und der S31 erreichen Sie den Bahnhof Neugraben. Von da aus bringt Sie die Buslinie 240 (Ausstieg Fischbeker Heuweg) an den Rand der Fischbeker Heide. Alternativ empfehlen wir Ihnen mit einem Fahrrad ab Finkenwerder eine Radtour durch das malerische Alte Land Richtung Fischbeker Heide zu starten. Besteigen Sie an den Landungsbrücken die Fähre der Linie 62.

Hier Karte downloaden
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kurz & knapp

Die einfache Fahrrad-Strecke vom Fährausstieg in Finkenwerder bis in die Fischbeker Heide misst etwa 17 km. Die Laufwege vor Ort variieren je nach Interesse. Die Fischbeker Heide ist in Summe knapp 770 ha groß. Die Wege sind nicht befestigt und sehr hügelig. Man sollte für diese Route also einigermaßen fit sein und festes Schuhwerk dabei haben.

Der Weg ist das Ziel: Mit der Fähre aus der City ins Alte Land

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Elbstrand
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Schiffe im Hamburger Hafen
© Mediaserver Hamburg / Copyright © 2013-2018 Sven Jansen PHOTOGRAPHY
Landungsbrücken
© Mediaserver Hamburg / Ingo Boelter
Dockland

Los geht's an den Landungsbrücken mit dem hübschen Turmgebäude und den für Hamburg so typischen grünen Kuppeldächern. Von der 700 Meter langen Anlegestelle starten die Hafenrundfahrten und Hafenfähren. Wer dort steht, vergisst leicht, dass er sich auf schwimmendem Boden bewegt. Die ersten Pontons wurden 1839 erbaut und dienten Dampfschiffen als Anlegestelle, weil man hier die Kohle lagern konnte, die sie für ihren Antrieb benötigten. Der Turm an der Ostseite zeigt neben der Zeit auch den Wasserstand an und schlägt alle halbe Stunde die Schiffsglocke. Am Fährausstieg in Finkenwerder werden Sie ein Fahrrad benötigen. Sie können direkt vor Ort ein StadtRad leihen oder Sie besteigen die HADAG-Fähre der Linie 62 bereits mit dem Rad und erleben eine perspektivreiche Fahrt auf der Elbe im HVV-Tarif. Die Route führt elbabwärts vorbei an vielen beliebten Sehenswürdigkeiten: die Landungsbrücken, der berühmte Fischmarkt, das Cruise Center Altona und das fotogene Bürogebäude Dockland. An den Museumshafen Oevelgönne schließt sich der schöne Elbstrand an. Auf der anderen Seite gibt es spannende Einblicke in das geschäftige Treiben des Containerhafens, und man trifft große Containerschiffe oder Kreuzfahrtriesen. Am Ende kreuzt die Fähre die Elbe und hält auf der anderen Seite in Finkenwerder, dem Tor zum Alten Land, Norddeutschlands größtem Obstanbaugebiet.

Mit dem Fahrrad ins malerische Alte Land

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Airbus-Werk in Hamburg
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Die Beluga über der Elbe
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Das Alte Land
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Das Alte Land

Verlassen Sie den Fähranleger und fahren Sie mit dem Fahrrad in südwestliche Richtung über Finkenwerder Norderdeich und Neßdeich zum Hamburger Airbus-Werk. Hier entstehen auf der Größe von fast 500 Fußballfeldern hochmoderne Passagierflugzeuge. Es gibt einen Besucherhügel, von wo aus man Start und Landung des imposanten Transportflugzeugs A300-600 ST Beluga sichten kann. Auf dem Gelände werden auch Werksführungen angeboten, für die man sich allerdings im Vorwege anmelden muss. Weiter geht es Richtung Neuenfelde im Alten Land. In dem Ort finden Sie diverse unter Denkmalschutz stehende Bauernhäuser sowie drei Prunkpforten aus dem 17. Jahrhundert, die vor den Höfen Quast, Palm und Jonas stehen. Das Alte Land ist ein einzigartiger Landstrich. Er erstreckt sich von den Toren Hamburgs über 30 km südlich der Elbe bis hin zur Hansestadt Stade und gehört mit einer Anbaufläche von rund 10.500 Hektar zu den größten Obstanbaugebieten Europas. Hier wachsen rund 10 Millionen Obstbäume. 90% davon sind Äpfel. Sie radeln nun durch weitläufige Plantagen in sattem Grün mit Apfelbäumen und alten Höfen in Fachwerk-Charme, die einen den Trubel der Stadt direkt vergessen lassen. Weiter geht es durch den völlig unbebauten Moorgürtel nach Neugraben-Fischbek, wo Sie nach Überquerung der Bundesstraße bald die Fischbeker Heide erreichen.

Wandern in der Fischbeker Heide und die Weite genießen

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Wandern in der Fischbeker Heide
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Die Fischbeker Heide
© Mediaserver Hamburg / Christian Brandes
Die Fischbeker Heide

Die Fischbeker Heide- ein 773 ha großes Naturschutzgebiet - ist besonders im Spätsommer während der Heideblüte oder in den Herbstmonaten, wenn die Blätter in die buntesten Farben tauchen, einen Besuch wert. Weit offene Heideflächen wechseln sich ab mit Baumgruppen und vielen kleineren Wäldern. Hier findet sich eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Die Wege schlängeln sich romantisch durch die hügelige Gegend, in der Sie sich stundenlang verlieren können.

Besuchen Sie den Archäologische Wanderpfad, welcher sich von der Bushaltestelle Waldfrieden bis zum Naturschutz-Informationshaus "Schafstall" erstreckt und an 13 Stationen und Bodendenkmalen aus der Eisen-, Bronze- und Steinzeit entlangführt. Im westlichen Teil der Heide finden Sie das Segelfluggelände Fischbek. Von hier aus haben Sie an klaren Tagen einen wunderbaren Fernblick nach Norden: Man sieht ins Elbtal (Hamburg-Blankenese) und bis nach Schleswig-Holstein.Am Segelflugplatz können Sie beobachten, wie die leichten Segelflieger mit einer Seilwinde mitten im unbefestigten Gelände in den Himmel katapultiert werden. Wer mutig ist, darf nach vorheriger Anmeldung auch mitfliegen. 

Vom S-Bahnhof Neugraben oder Fischbek gelangen Sie mit der S3 schnell zurück in die City. Ihr StadtRad können Sie an der Station in Neugraben wieder zurückgeben.

Als Routenplaner bemühen wir uns, besonders abwechslungsreiche Routen durch Hamburgs schönste Gegenden zusammenzustellen. Hat Ihnen unsere Heide-Route gefallen? Wir freuen uns auf Ihre Feedback-Mail. Und noch mehr einzigartige Ecken Hamburgs entdecken Sie auf unserem Stadtplan.

Schlemmen & Shoppen auf dieser Route

© Mediaserver Hamburg / Copyright © 2013-2018 Sven Jansen PHOTOGRAPHY

Auf dieser Route stehen Natur, Bewegung und Entspannung auf dem Programm. Shopping- und Gastronomieangebote werden Ihnen deshalb hier nur wenige begegnen. Am besten Sie nehmen sich ein kleines Picknick mit auf den Weg und freuen sich auf das große Belohnungs-Schlemmen, wenn Sie von dieser sportlichen Route in die City zurückkehren. Im gut sortierten Supermarkt an den Landungsbrücken können Sie sich vor der Tour mit dem nötigen Reiseproviant eindecken.

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